Hallo liebe Labview-Entwickler,
ich benutze gerade Labview für ein Projekt zur Bestimmung der Leistung eines kleinen Motores. Dazu muss die Drehzahl und das Drehmoment des Motors (Am EIn- und Ausgang) bestimmt werden. Die Bestimmung des Drehmoments war kein Problem, da ich aus einem analogen Eingangssignal das Drehmoment ableiten konnte. mein Problem liegt jetzt bei der Frequenzbestimmung mittels eines digitalen Signals. zur Verfügung habe ich das Modul NI 9104 und den Chassis NI DAQ 9174. meines Wissens nach gibt es zwei Methoden zur Bestimmung der Frequenz eines digitalen Signals bei Labview mittels DAQmx. durch Flankenzählung und auch durch Frequenzzählung. die direkte Anwendung der Frequenzzählung fiel mir einfacher, da daraus die Drehzahl direkt abgeleitet werden kann. Diese Methode habe ich mit einem impliziten Timing probiert, alles lief wunderbar und die Messergebnisse waren zimlich genauer (im Bezug zu was der umrichter zeigt). Da die Drehzahl- und die Drehmomenterfassng synchronisiert abgetastet sein sollte habe ich statt implizit ein Sample clock benutzt. bisher alles in Ordnung. Ich habe auf dem SubVI Kanal erstellen der Frequenzbereich des Eingangssignals zu 2-100 Hz gelassen. wenn ich 5 Messwerte mit einer Rate von 1Hz bei dem Sample Clock einstelle, bekomme ich vernünftige Messwerte. Sobald ich der Frequenzbereich (z.B zwischen 2 und 350 Hz) und die Abtastrate (zu 1000 Hz) ändere kommt eine Fehlermeldung (siehe Anhang), egal wie hoch ich den Frequenzbereich einstelle (woher kann ich den Frequenzbereich meines Signals bekommen?).
Ich habe das auch mittels Flankenzählung probiert, wobei die Flanken gezählt und durch die Periode geteilt werden, alles läuft. aber hier werden die Messwerte weniger genauer (Manchmal mit 5 Hz unterschied oder mehr).
Hierbei wird dem Umrichter am Antriebstrang des Motors mit 600 U/min betrieben.
Kann mir bitte jemand hier sagen, was ich bei dieser Teilaufgabe falsch mache oder gemacht habe?
Danke im Voraus für eure Antworten.
LG
Lab_fänger